++ sportsbusiness.at exklusiv von Georg Sander ++
Christoph Kullnig ist Head of Group Marketing bei der Raiffeisen International Bank (RBI). Er erklärt im Interview mit sportsbusiness.at das aktuelle Sponsoring-Portfolio, wie man ein langfristiges Sportsponsoring denken muss und warum Novak Djokovic wie Hermann Maier sein soll. Kullnig wird am 3. Mai bei Sport und Marke eine Keynote zu dem Thema mit dem Titel „Logo-Präsenz oder mehr? Die Sportsponsoring-Strategie von Raiffeisen Bank International“ halten.
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sportsbusiness.at Wie geht es dem Sponsoringmarkt 2022 allgemein?
Christoph Kullnig: Man muss drei Sachen trennen: Events, Personen bzw. Teams und Mäzenatentums. Lassen wir das dritte weg, das hat für mich nur bedingt etwas mit Sponsoring zu tun – es gehört dazu. Was die Events betrifft, war in den letzten zwei Jahren wenig los. Ich denke, dass viele ihr Portfolio bereinigen, weil man lässt alte Sponsorings laufen oder auslaufen, es kommen neue hinzu. Bezüglich Personen- bzw. Teamsponsoring sehe ich in Österreich, dass man ein bisschen weg von Testimonials geht. International ist der Trend gegenteilig, und es eignet sich gut zum Story-telling.
Spitzensport lief mit kurzer Pause weiter, wie wichtig war das aus Marketingsicht?
Ich sage es ganz ehrlich: Wenn eine Million vor dem Fernseher sitzt, ...
Der KaffeehausTALK ist eine abwechslungsreiche, informative Mischung aus Sportcast und Educast – hochkarätige Gäste inklusive.
Constanze Weiss ist 37 Jahre jung und als Moderatorin bei Sky Sport Austria eines der Gesichter des Pay-TV-Senders in Österreich. Dass sie heutzutage vor der Kamera steht, war für die Tochter von ORF-Sportreporter-Legende Erich Weiss nicht geplant.
Denn die Mutter einer sechsjährigen Tochter verbrachte in ihrer Jugend viel Zeit am Golfplatz und begann ihre berufliche Karriere neben ihres Studiums an der FH Wien für Tourismusmanagement in der Medienbranche – zuerst als Redakteurin beim Medianet Verlag, wo sie über Golf schrieb. Schon während des Studiums war ihr klar, dass sie eigentlich nicht in der Hotelbranche landen wollte. Somit wechselte sie nach Abschluss ihres Studiums in die PR-Branche, und war zunächst zwei Jahre lang Teil der Agentur Mensch & Marke im Presseteam des Nordischen Kombinierers Felix Gottwald.
Aus privaten Gründen übersiedelte sie in weiterer Folge nach Innsbruck, machte sich selbstständig und übernahm die PR für Olympiasieger und Weltmeister der nordischen Kombination, Bernhard Gruber, und Andreas Prommegger, Weltmeister im Snowboard. Auch in dieser Zeit leitete Constanze die Media-Abteilung des Olympischen Komitees der Jugend Winterspiele 2012 in Innsbruck.
2011 folgte dann der nächste Schritt: Die damals 25-Jährige wurde zu einem Casting von ServusTV eingeladen – und somit startete die Karriere als Moderatorin, wo sie vier Jahre lang in Salzburg hauptsächlich Eishockey und andere Red Bull Sportarten wie Crashed Ice, Air Race, Erzberg Rodeo moderierte, oder aber auch im klassischen Frühstücksfernsehen on air war. 2015 kehrte Constanze dann nach Wien zurück, nachdem Sky Sport Austria sie abgeworben hatte. Zunächst, um eine Eishockey-Redaktion aufzubauen, um danach Schritt für Schritt in den Fußball zu wechseln.
Wie reflektiert sie nun heute die Karriere im Sportjournalismus, ausgestattet mit einem bekannten Nachnamen und mit viel Freiheit in der Berufsgestaltung? Was macht gute PR-Arbeit oder Moderation aus? Wie hat sich das Geschäft entwickelt? Welche Rolle spielt ihr Geschlecht in der Männerdomäne Fußball? Über all diese Dinge spricht Constanze Weiss mit den KaffeehausTALK-Hosts Michael Fiala und Georg Sohler.
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