Michael Schneider zählt zu Österreichs Sammelkarten- und NFT-Pionieren. Bereits in den 90er-Jahren erwarb er zahlreiche hochwertige NBA Trading Cards, nun transferiert er seine Leidenschaft in die digitale Welt. Mit der Break Stuff App (>> siehe Link) möchte er als erster Österreicher einen NFT-Marktplatz etablieren. Im exklusiven Interview mit sportsbusiness.at spricht Schneider über den aktuellen NFT-Hype, wie Vereine und Verbände darauf ein Geschäftsmodell aufbauen können und welche Entwicklungen zu erwarten sind.
sportsbusiness.at: Herr Schneider, Sie beschäftigen sich seit geraumer Zeit sehr intensiv mit NFTs, sind gerade auch dabei Ihren Marktplatz namens Break Stuff App zu gründen. Was reizt Sie so am NFT-Hype?
Michael Schneider: Als leidenschaftlicher Sportkarten-Sammler ist der Sprung ja nicht so weit würde man meinen, aber es hat schon seine Zeit gedauert. Man hat halt gerne etwas physisches in der Hand oder der Vitrine, das ist bei den NFTs anders. Aber NFTs sind mittlerweile schon viel mehr als einfach nur digitale Abbilder von Collectibles, Kunst oder Avatare. Bestes Beispiel dazu in Österreich ist der ÖFB.
Inwiefern ist der ÖFB bei NFTs ein gutes Beispiel?
Das digitale mit einem realen und physischen Erlebnis zu verbinden, finde ich absolut sinnvoll und macht das Ganze schlussendlich greifbarer und für beide Welten attraktiver - somit ganz klar Daumen nach oben!
Was sind Ihrer Meinung nach die größten Mehrwerte bei NFTs?
Der KaffeehausTALK ist eine abwechslungsreiche, informative Mischung aus Sportcast und Educast – hochkarätige Gäste inklusive.
Constanze Weiss ist 37 Jahre jung und als Moderatorin bei Sky Sport Austria eines der Gesichter des Pay-TV-Senders in Österreich. Dass sie heutzutage vor der Kamera steht, war für die Tochter von ORF-Sportreporter-Legende Erich Weiss nicht geplant.
Denn die Mutter einer sechsjährigen Tochter verbrachte in ihrer Jugend viel Zeit am Golfplatz und begann ihre berufliche Karriere neben ihres Studiums an der FH Wien für Tourismusmanagement in der Medienbranche – zuerst als Redakteurin beim Medianet Verlag, wo sie über Golf schrieb. Schon während des Studiums war ihr klar, dass sie eigentlich nicht in der Hotelbranche landen wollte. Somit wechselte sie nach Abschluss ihres Studiums in die PR-Branche, und war zunächst zwei Jahre lang Teil der Agentur Mensch & Marke im Presseteam des Nordischen Kombinierers Felix Gottwald.
Aus privaten Gründen übersiedelte sie in weiterer Folge nach Innsbruck, machte sich selbstständig und übernahm die PR für Olympiasieger und Weltmeister der nordischen Kombination, Bernhard Gruber, und Andreas Prommegger, Weltmeister im Snowboard. Auch in dieser Zeit leitete Constanze die Media-Abteilung des Olympischen Komitees der Jugend Winterspiele 2012 in Innsbruck.
2011 folgte dann der nächste Schritt: Die damals 25-Jährige wurde zu einem Casting von ServusTV eingeladen – und somit startete die Karriere als Moderatorin, wo sie vier Jahre lang in Salzburg hauptsächlich Eishockey und andere Red Bull Sportarten wie Crashed Ice, Air Race, Erzberg Rodeo moderierte, oder aber auch im klassischen Frühstücksfernsehen on air war. 2015 kehrte Constanze dann nach Wien zurück, nachdem Sky Sport Austria sie abgeworben hatte. Zunächst, um eine Eishockey-Redaktion aufzubauen, um danach Schritt für Schritt in den Fußball zu wechseln.
Wie reflektiert sie nun heute die Karriere im Sportjournalismus, ausgestattet mit einem bekannten Nachnamen und mit viel Freiheit in der Berufsgestaltung? Was macht gute PR-Arbeit oder Moderation aus? Wie hat sich das Geschäft entwickelt? Welche Rolle spielt ihr Geschlecht in der Männerdomäne Fußball? Über all diese Dinge spricht Constanze Weiss mit den KaffeehausTALK-Hosts Michael Fiala und Georg Sohler.
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