Corona: Norwegens Team darf nicht zu Nations League gegen Österreich & Rumänien reisen

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Die norwegische Gesundheitsbehörde hat dem Nationalteam verboten, zu den Spielen gegen Österreich und Rumänien zu reisen. Der norwegische Fußballverband will versuchen, diese Entscheidung noch zu revidieren.

Bei einem Treffen heute, Samstag-Früh, gab die norwegische Gesundheitsbehörde bekannt, dass das A-Team nicht zu den beiden Nations-League-Spielen nach Rumänien und Österreich reisen darf. Der norwegische Fußballverband reagierte verstimmt und will laut einer Aussendung einen schriftlichen Antrag für eine Sondergenehmigung stellen. Norwegen würde morgen Abend gegen Rumänien und am Mittwoch, 18. November, in Wien gegen Österreich antreten.

„Verlieren eine Chance“

„Wenn wir nicht reisen dürfen, brechen wir die Regeln der internationalen Fußballgemeinschaft und verlieren dadurch eine Chance, um uns für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Wir verlieren zudem die Chance auf den Sieg in dieser Gruppe, der uns attraktive Gegner in der Zukunft bescheren würde. Wir wären das einzige Land der UEFA, das nicht an den Pflichtspielen teilnehmen würde“, so Terje Svendsen, Präsident des norwegischen Fußballverbandes (NFF).

Laut dem norwegischen Verband wurden alle 39 Spieler und Funktionäre negativ getestet. Der Verband sei zuversichtlich, dass man in diesen schwierigen Zeiten die Reisen sicher gestalten könne.

„Wir tun alles was wir können“

„Die bevorstehenden Spiele der Nations League bedeuten uns sehr viel. Wenn wir diese Spiele nicht bestreiten können, werden diese Spiele automatisch als Niederlage gewertet. Das bedeutet für uns eine verpasste Chance, um uns für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren“, meinten Stefan Johansen und Martin Ødegaard vom norwegischen Nationalteam. „Wir sind natürlich besorgt über die zunehmende Ansteckungssituation in der Gesellschaft. Wir tun aber alles, um uns und anderen nicht dem Risiko auszusetzen. Wir leben seit sechs Monaten in Quarantäne. Wir tun alles was wir können, um den Fußball am Laufen zu halten“, so die beiden Spieler weiter.


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