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ONE8Y schließt Lücke zwischen Kreativität und Daten [Exklusiv]

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ONE8Y, deutsche Sportmarketingagentur mit Sitz in Wiesbaden und auch Kunden in Österreich, ist neuer Partner von sportsbusiness.at. Im Willkommensinterview spricht Geschäftsführer Hendrik Fischer über die Positionierung, Kerntätigkeiten und Ziele der Agentur, und warum die agentureigene Zukunftskonferenz „IN BETA Auditions“ jeden etwas angehen sollte.

sportsbusiness.at: ONE8Y ist eine Sportmarketingagentur mit Sitz in Wiesbaden. Seit wann gibt es die Agentur und wie ist es zur Gründung gekommen?

Hendrik Fischer: Die Agentur besteht gerade mal seit knapp 4 Jahren – im April 2018 war die Gründung. Kernidee und Positionierung lautet #Creativitymeetsdata. Damit meinen wir den jeden Tag wichtiger werdenden Ansatz der Zusammenführung von Kreativität und Daten – nur wer in der Lage ist, beides im Alltag zusammenzuführen, wird auch zukünftig erfolgreich sein. Dieses Bedürfnis habe ich bei vielen Kunden gespürt und aus Gesprächen mitgenommen – aber niemand hat beide Enden gezielt zusammengeführt. Diese Lücke haben wir geschlossen und erfolgreich besetzt.

Welche Kerntätigkeiten deckt die Agentur ab?

Wir unterstützen und beraten unsere Kunden (B2B und B2C) entlang der gesamten Wertschöpfungskette – also von der Analyse und Strategie, über die Konzeption, bis zur Umsetzung und dem Projektmanagement. Und immer datenbasiert. Ob in realen, medialen und digitalen Umfeldern.

Wir beraten den Deutschen Fußball-Bund in multiplen Themen, betreuen als Leadagentur die Deutsche Sportjugend in der Kooperation mit dem Musiker Wincent Weiss und dürfen uns auch federführend um die „Comeback“-Kampagne des DOSB kümmern. Aber auch einige Fußball-Bundesligisten, BMW M Motorsport und Hidden Champions wie MEWA, eines der führenden Unternehmen im Bereich Textilsharing die in den Radsport eingestiegen sind, dürfen wir stolz zu unseren Kunden zählen.

Hendrik Fischer

Welche Projekte wurden zuletzt aktuell umgesetzt?

Wir haben in den letzten zwei Jahren viele neue Kunden gewonnen. Wir beraten den Deutschen Fußball-Bund in multiplen Themen, betreuen als Leadagentur die Deutsche Sportjugend in der Kooperation mit dem Musiker Wincent Weiss und dürfen uns auch federführend um die „Comeback“-Kampagne des DOSB kümmern. Aber auch einige Fußball-Bundesligisten, BMW M Motorsport und Hidden Champions wie MEWA, eines der führenden Unternehmen im Bereich Textilsharing die in den Radsport eingestiegen sind, dürfen wir stolz zu unseren Kunden zählen.

Die Agentur ist auch im Bereich AI aktiv. Was wird hier angeboten?

Während AI bereits auf vielfältige Art “auf dem Platz” Anwendung findet, gestaltet sich die Adoption der Technologie “im Backoffice” noch eher schleppend. Das muss sich ändern. Seit einiger Zeit haben wir unter dem Namen ONEZERO X ein Joint Venture mit der führenden AI Beratung Statworx aus Frankfurt gegründet, in dem wir uns explizit mit den Anwendungsmöglichkeiten von KI im Sportbusiness beschäftigen. Konkret gesprochen geht es von klassischen Forecast-Modellen zur Berechnung der Stadionauslastung im Hinblick auf unterschiedliche Spielbegegnungen, über die Berechnung von Preis-Elastizitäten bis zum Thema Dynamic Pricing bei Business Seats, u.v.m.

Eine Zukunftskonferenz geht jeden etwas an – denn die Zukunft kommt, ob man will oder nicht. Die Entwicklungskurven bei Technologien und vielen anderen Aspekten sind derart schnell, dass man sich aktiv mit der Zukunft auseinandersetzen muss, um auch in der Zukunft eine Rolle spielen zu können.

Hendrik Fischer

Am 9. Juni kommt es in Frankfurt zu den „IN BETA Auditions“. Was kann man sich darunter vorstellen? 

Bereits im Gründungsjahr unserer Agentur haben wir uns intensiv mit der Frage beschäftigt, wohin die Reise unserer Branche führt. Die Sportmarketing-Industrie unterliegt – wie nahezu jede Industrie weltweit – starken inhaltlichen Veränderungen. So wird kein Geschäftsmodell, keine Plattform, kein Medium in den kommenden Jahren unberührt bleiben – alles ist in einem permanenten Veränderungsprozess, was durch die Pandemie nochmals stark beschleunigt wurde. Oder wie wir sagen: Alles ist „IN BETA“. Und genau diesen Leitgedanken der ständigen Veränderung und das Challenging des Status Quo, machen wir zum inhaltlichen Herzstück unserer „Auditions“: Megatrends, Technologien, Insights, Medien, etc. – wir fokussieren alles, was die Zukunft unserer Industrie betrifft. Dabei unterscheiden wir uns von vielen Konferenzen in einem besonderen Punkt: Wir haben 50% Branchenfremde Speaker. Warum? Weil wir fest daran glauben, dass wir uns nur dann entwickeln, wenn wir uns abseits des eigenen Spielfeldes umschauen, versuchen Erkenntnisse zu gewinnen und Ableitungen auf bzw. für unsere Industrie zu erstellen.

Wer kann oder sollte an dieser Veranstaltung eurer Meinung nach teilnehmen?

Eine Zukunftskonferenz geht jeden etwas an – denn die Zukunft kommt, ob man will oder nicht. Die Entwicklungskurven bei Technologien und vielen anderen Aspekten sind derart schnell, dass man sich aktiv mit der Zukunft auseinandersetzen muss, um auch in der Zukunft eine Rolle spielen zu können. Hier greift das bekannte Sprichwort: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“. Uns geht es nicht nur um das Beleuchten einer konkreten Technologie, einer Facette oder einer Sportart. Vielmehr geht es bei den IN BETA Auditions auch darum, Inspiration und Innovationslust zu erzeugen und zu erkennen, wie spannend die Zukunft sein kann, wenn man sich aktiv mit Ihr auseinander setzt.

Was werden die Programmhighlights sein?

Ganz klar Star-Philosoph Richard David Precht, den wir für unsere Zukunftskonferenz gewinnen konnten: Ihn und seinen Blick auf das Sportmarketing/-business zu hören, wird super spannend. Wir werden mit ihm über Kommerzialisierung, die Corona-Pandemie, die soziale Bedeutung des Sports und vieles mehr sprechen. Aber auch Europas bekanntester Zukunftsforscher Sven G. Janszky, der die Eröffnungskeynote halten wird oder Ute Jaeger-Wolf, Marketing Science Direktorin bei FACEBOOK/META, wird sehr interessant. Nicht zu vergessen der Talk zum Thema Omnichannel, welches u.a. mit der CEO von Sport 2000, Margit Gosau, besetzt ist.

Die Agentur hat die Fühler nun auch nach Österreich ausgestreckt. Warum ist dieser Markt wichtig?

Als Agentur haben wir bereits jetzt schon einige Kunden, für die Österreich und/oder die gesamte DACH-Region wichtig ist – so sind wir hier bereits aktiv. Mit unserem Ansatz datenbasierten Ansatz sind wir ebenso in der Lage, auch Kunden in Österreich zu beraten und zu unterstützen. Perspektivisch ist auch die Öffnung eines eigenen Büros denkbar – das wird die Zeit zeigen.

ONE8Y ist nun auch Partner von sportsbusiness.at. Was erwartet man sich von dieser Partnerschaft?

Ich schätze die journalistische Qualität und die Relevanz der Beiträge – und die Entwicklungskurve zeigt, dass der Ansatz von sportsbusiness.at der Richtige ist. Wir würden uns freuen, wenn wir über die Plattform nicht nur auf uns Aufmerksam machen, sondern auch direkte Kontakte knüpfen können. Und am besten live – was nun hoffentlich bald wieder vollumfänglich möglich sein wird.

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