Credit Suisse erhöht Prämien für die Schweizer Frauenfußball-Nationalteams

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Als Hauptpartner des Schweizerischen Fußballverbands (SFV) intensiviert die Credit Suisse ihr Engagement und schüttet ab sofort die gleichen Prämien an die Frauen- und Männer-Fußball-Nationalteams aus.

Nachdem die Credit Suisse kürzlich bekanntgegeben hat, dass sie ihr Engagement im Frauenfußball als neuer Partner der AXA Women’s Super League sowie des AXA Women’s Cup durch zwei neue Partnerschaften auf Ligaebene ausbauen wird, folgt nun auch ein Ausbau auf Ebene der Frauen-Nationalteams: Ab sofort werden allen Frauen-Nationalteams von Seite Credit Suisse die exakt gleichen Prämien wie den Männern ausgeschüttet. Dies betrifft die Bonuszahlungen, die beispielsweise bei erfolgreicher Qualifikation für die Endrunden von Turnieren oder bei Erfolgen an Turnieren wie der Fußball-Weltmeisterschaft anfallen. Die zusätzlichen Mittel werden direkt an die Spielerinnen ausgeschüttet.

Die Credit Suisse wird zudem ab sofort Hauptpartner der SFV-Kandidatur für die UEFA Women’s Euro 2025. Mit der Unterstützung dieser Kandidatur verstärkt die Credit Suisse ihr langjähriges Engagement im Bereich des Frauenfußballs sowie ihre enge Zusammenarbeit mit dem SFV. Das gemeinsame Ziel ist es, mit der Frauen-EM in der Schweiz das nachhaltige Wachstum des Frauenfußballs zu stärken und nach 2008 die nächste Endrunde eines kontinentalen Fußballturniers in die Schweiz zu bringen.

André Helfenstein, CEO der Credit Suisse AG: „Gleiche Prämien für Frauen- und Männer-Teams sind Ausdruck dafür, dass herausragende Leistungen unabhängig vom Geschlecht honoriert werden sollten. Wir freuen uns, dass wir als Credit Suisse diesen Beitrag zur Chancengleichheit leisten können und engagieren uns als Bank in diesem Bereich auch weit über den Sport hinaus. Zudem sind wir überzeugt, dass eine erfolgreiche Kandidatur für eine Europameisterschaft im eigenen Land die Entwicklung des Frauenfußballs und den Gedanken der Gleichberechtigung in der Schweiz gleichermaßen befeuern wird.“

Dominique Blanc, Präsident SFV: „Dass unsere langjährige Hauptpartnerin Credit Suisse die Prämienzahlungen angleicht, ist ein starkes Zeichen für den Frauenfußball, das wir unterstützen und mit eigenen Maßnahmen weiter vorantreiben. Das Interesse an der Frauen-EM 2022 in England ist beeindruckend und bestärkt uns in der Ansicht, dass wir uns einen solchen Boost auch für den Frauenfußball hierzulande vorstellen können. Mit der UEFA Women’s Euro 2025 in unserem Land könnte der Schweizer Frauenfußball in neue Dimensionen vorstoßen.“

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