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First Vienna FC wählt Kurt Svoboda zum neuen Präsidenten

Vienna Präsident Kurz Svoboda - Foto (c) Natascha Unkart & Isabelle Köhler

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Uniqa Finanz- und Risikovorstand Kurt Svoboda wurde bei einer Generalversammlung zum neuen Vienna-Präsidenten gewählt. Der 55-Jährige wurde von den Mitgliedern des Klub-Präsidiums einstimmig für die kommenden drei Jahre, also bis 2025, bestellt.

„Ich freue mich sehr, dass ich diese neue Aufgabe ehrenamtlich übernehmen darf. Die Förderung des österreichischen Sports, insbesondere des Fußballs, ist mir eine Herzensangelegenheit. Ich begegne diesem Amt mit Respekt und werde dem Team mit großem Engagement als Ansprechpartner, Unterstützer und Begleiter zur Seite stehen“, so Kurt Svoboda. Neben einem teamorientierten Ansatz will der Niederösterreicher künftig noch stärker auf Modernität und Nachhaltigkeit setzen.

Als neuer Verwaltungsratsbeiratsvorsitzender rückt Roland Schmid ins Präsidium auf. Der Eigentümer von IMMOunited hat im Sommer 2020 die Patronanz für den blaugelben-Nachwuchs übernommen und letztes Jahr mit dem Neubau des Nachwuchszentrums in der Spielmanngasse sein Engagement vertieft. In seiner neuen Rolle als Vorsitzender des 14-köpfigen Verwaltungsbeirates wird sich der 46-jährige Unternehmer intensiv um die Betreuung und Erweiterung des Vienna-Netzwerks kümmern.

Das Präsidium

Das Präsidium besteht nunmehr aus fünf Personen: Neben Präsident Kurt Svoboda und Vizepräsident Roland Schmid wurden Universitätsprofessor Jonas Puck und die beiden Unternehmer Robert Hammerl und Mario Herzog in ihren Funktionen als Vizepräsidenten bestätigt. Dem New Yorker Geoffrey Hoguet, Nachfahre von Gründungsvater Nathaniel Rothschild, wurde im Vorfeld die Ehrenmitgliedschaft überreicht. Eine Delegation der Familie Rothschild hatte kürzlich die Hohe Warte besucht.

Die Schwerpunktsetzung

„Mein Ziel ist es, die Vienna als innovativen und zukunftsorientierten Ausbildungsverein und als dritte Kraft in Wien zu etablieren“, erklärt Svoboda. Einen weiteren Schwerpunkt legt der neue Präsident auf die Förderung des Frauenfußballs. „Das Frauenteam hat in der österreichischen Bundesliga eindrucksvoll Fuß gefasst. Wir haben eine fantastische Saison gespielt – da entsteht Lust auf mehr“, so Kurt Svoboda.

Neben der sportlichen Weiterentwicklung des Vereins ist für den neu bestellten Präsidenten ein solides wirtschaftliches Fundament grundlegend, die Balance zwischen Investments und Rücklagen muss gehalten werden: „Eine Situation wie 2017, als der Verein kurz vor dem Aus stand, darf es nie wieder geben.“

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