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Georg Pangl neuer Präsident des Burgenländischen Fußballverbandes

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Georg Pangl ist am Samstag in Eisenstadt zum neuen Präsidenten des Burgenländischen Fußball-Verbandes (BFV) gewählt worden. Sein nächstes Ziel ist auch schon definiert: Der Burgenländer will ÖFB-Präsident werden.

149 von 151 stimmberechtigten Vereinen, der gesamte BFV-Vorstand sowie zahlreiche Ehrengäste fanden sich am Samstagvormittag im Kulturzentrum Eisenstadt ein, um die Weichen für die nächste Funktionsperiode bis 2028 im burgenländischen Fußball zu legen.

Moderator Gerfried Pröll und BFV-Präsident Günter Benkö, der sich für die Wahl 2024 nicht mehr zur Verfügung stellte, eröffneten die Mitgliederversammlung. Nach der Feststellung der anwesenden stimmberechtigten Personen durch Rechtsmittelreferent Robert Bencsics sowie der Ehrungen langjähriger, verdienstvoller Funktionäre ging es an die Wahl des neuen Präsidenten und dessen Teams.

In der Kampfabstimmung um den Posten des Schriftführers setzte sich Andreas Hafner gegen Gerhard Deutsch mit 84:79 durch, den Zuschlag als Rechtsmittelreferent erhielt Johannes Wutzlhofer gegenüber Heinz Manninger (101:62) und als Nachwuchsreferent wird Joachim Steiner fungieren, der die Stimmenmehrheit (105:58) gegen Hermann Gollubits erhielt.

Am Ende der Hauptversammlung wurde die wohl wichtigste Frage geklärt. In der Abstimmung um das Amt des Präsidenten erhielt Georg Pangl mit 85:78 Stimmen im ersten Wahlgang die Mehrheit gegenüber Alfred Kollar. „Ich bin beeindruckt und überwältigt vom Ergebnis. Anscheinend konnte ich die Vereine in den 140 Gesprächen überzeugen“, so der neue BFV-Präsident, der ankündigte bereits ab Montag im Sinne der Vereine Vollgas zu geben.

Nächstes Ziel: ÖFB-Präsident

Bereits im November 2022 machte Georg Pangl bei der Präsentation seines Buches „Theater der Träume“ kein Geheimnis daraus, dass er jedoch ein höheres Amt anstrebt. Pangl will ÖFB-Präsident werden. In seinem Buch schreibt er: „Lassen Sie es mich so formulieren: Wenn ich mich als BFV-Präsident im ÖFB-Präsidium ohnehin für die Belange aller österreichischen Vereine einsetze, sehe ich keinen Grund, dies nicht auch in präsidialer Funktion auf höchster Ebene zu tun. Denn eines Tages, da bin ich mir sicher, wird die Zeit reif sein, um auch beim ÖFB für frischen Wind zu sorgen. Nicht, um mit David Alaba im selben Flieger zu sitzen, wenn es zum Auswärtsspiel geht – das habe ich längst hinter mir –, sondern um dem österreichischen Fußball als hauptamtlicher (und nicht ehrenamtlicher) Präsident zu dienen und ihm den Stellenwert in der Gesellschaft zu geben, den er meiner Meinung nach verdient.“

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