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Kraetschmer: „Wir haben Respekt vor dem Protestkomitee“ [Exklusiv]

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Bei der ersten Ausgabe des sportsbusiness.at Breakfast Club sprach Austria-Vorstand Markus Kraetschmer über die Abgabe der Lizenzunterlagen in zweiter Instanz.

Markus Kraetschmer über …

… die letzten Tage: „Die letzten Tage waren sehr arbeitsintensiv – für ein großes Ziel. Angefangen vom Präsidium durch alle Gremien gab es Sitzungen, klarerweise elektronisch. Auch externe Mitarbeiter haben am Protest mitgearbeitet, den wir gestern Abend fristgerecht eingebracht haben. Wir haben Respekt davor, was das Protestkomitee entscheiden wird, sie müssen einen dicken Akt bewerten, auch Austria Lustenau hat den Akt eingebracht. Die Entscheidung erfolgt bis Dienstag, das ist ein enges Zeitfenster, aber auch notwendig, auch für die Bundesliga. Die Solidarität in der Krisensituation war bemerkenswert, klubintern und extern. Viele haben mir mitgeteilt, dass es wichtig ist, dass Austria Wien Bestandteil der Liga ist.“

… die Aussagen von Frank Hensel in der Austria-Aussendung, dass man genau wisse, welche Anforderungen für den Protest erfüllt werden müssen: „Man muss offen sagen, dass wir fristgerecht Anfang März den Antrag eingebracht haben. Man glaubt immer, es geht nur ums Budget, aber es geht auch um beispielsweise administrative und infrastrukturelle Themen. Vom ersten Feedback waren wir überrascht. Bei den Fristen ist man auch von externen Themen abhängig. Die Entscheidung des Senats war dann schwarz auf weiß und das hat Frank Hensel als Präsident auch gesagt: Antragsteller ist der komplette Verein, nicht nur der Profibereich. Da geht es um die Akademie, den Nachwuchs, CSR, Frauenfußball, Behindertenfußball. Der Sog, für die Austria zu kämpfen, war bei allen Schwierigkeiten da. Wir haben Fakten geschaffen, nun ist das Protestkomitee mit den Informationen versorgt. Es geht darum: Austria Wien hat 110 Jahre Tradition, hat die meisten Titel, war erster Europacupfinalist, es ist wichtig.“

… sein Gefühl bezüglich Lizenz: „Wir haben intensiv und bestmöglich gearbeitet. Das Gefühl hatten wir aber auch bei der Abgabe im März. Die Pandemierahmenbedingungen erleichtern das alles nicht, das elektronische kann das persönliche Gespräch nicht ersetzen. Jetzt muss man warten. Ich war immer eine treibende Kraft, dass wir ein Lizenzierungsverfahren bekommen. Mir war es immer wichtig, dass die Liga mit allen Vereinen beendet wird, wie sie gestartet ist. Darum ist es wichtig, dass das ordentlich geprüft wird.“

Die wichtigsten Aussagen von Markus Kraetschmer zum Thema Lizenz beim sportsbusiness.at Breakfast Club

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