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SK Rapid erwirtschaftet 50 Millionen Euro Umsatz

(c) SK Rapid

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Rund zehn Tage vor der Ordentlichen Hauptversammlung veröffentlicht der SK Rapid seit fast einem Jahrzehnt seinen Geschäftsbericht. Im Geschäftsjahr 2021/22 konnte ein positives Jahresergebnis erreicht und ein Umsatz von rund 49,63 Millionen Euro erwirtschaftet werden.

Schlussendlich steht ein Gewinn in der Höhe von rund 5,76 Millionen Euro zu Buche und konnte das positive Eigenkapital auf einen Rekordwert in der Höhe von 21,36 Millionen Euro geschraubt werden.

Auswirkungen darauf hatte die insgesamt neunte Qualifikation für eine Gruppenphase der UEFA Europa League sowie das Erreichen der Zwischenrunde in der noch jungen UEFA Europa Conference League. Insgesamt absolvierte die Profimannschaft des SK Rapid in der abgelaufenen Saison inklusive diverser Qualifikationen 14 Spiele auf europäischer Bühne, ein Rekord in der Vereinsgeschichte.

Auch die Transferaktivitäten waren aus monetärer Betrachtung positiv, am Ende steht für die Spielzeit 2021/22 ein Transferplus in der Höhe von 2,77 Millionen Euro in der Gewinn und Verlustrechnung.

Im Vergleich zu den Vorsaisonen deutlich angestiegen sind Stadion-, Miet- und Instandhaltungsaufwand. Gerade die Energiekosten haben sich im Vergleich zur Eröffnungssaison im Allianz Stadion (2016/17) vervielfacht. Es ist zu erwarten, dass die weitere Entwicklung in diesem Bereich für die Folgesaison 2022/23 und wohl darüber hinaus zu einer der größten finanziellen Herausforderungen für den SK Rapid werden wird.

Rapid-Präsident Martin Bruckner, der seit 8. November und bis zur Wahl des neuen Präsidiums interimistisch und ehrenamtlich auch die Funktion des Geschäftsführers Wirtschaft ausübt, zum aktuellen Geschäftsbericht: „Aus wirtschaftlicher Sicht haben wir 2021/22 ein sehr beachtliches Ergebnis erreicht. Hier gilt mein ausdrücklicher Dank den beiden in diesem Berichtszeitraum verantwortlichen Geschäftsführern Zoran Barišić und dem kürzlich aus dem Amt geschiedenen Christoph Peschek ebenso wie dem Management und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die künftige Vereinsleitung und Geschäftsführung können somit auf ein sehr starkes Fundament bauen und auch für die laufende Saison sind bereits alle Hausaufgaben gemacht. Nach heutigem Stand ist trotz der schmerzhaft verpassten UEFA-Gruppenphase erneut ein positives Jahresergebnis, das sich im Bereich von etwas mehr als einer Million Euro bewegen wird, zu erwarten. Aufgrund der zum Großteil beglichenen Investitionen in Steine, sprich das neue Trainingszentrum, werden künftig mehr Mittel für Investitionen in Beine, sprich neue Spieler sowie vorzeitige Vertragsverlängerungen, verfügbar sein.“

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