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Studie: VfL Wolfsburg ist der nachhaltigste Verein der Bundesliga

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Der VfL Wolfsburg ist laut einem neuen Bericht von Sport Positive der ökologisch nachhaltigste Verein der deutschen Fußball-Bundesliga.

VfL Wolfsburg führte die erste Bundesliga-Tabelle von Sport Positive mit 21 von 21 möglichen Punkten an. FC Köln wurde mit 20 Punkten Zweiter, während sich Meister Bayern München und TSG Hoffenheim den dritten Platz mit 17 Punkten teilten.

Punkte wurden an Vereine in Kategorien wie saubere Energie, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Verkehr vergeben. Darüber hinaus wurden die Teams für die Reduzierung oder Beseitigung von Einwegplastik, das Abfallmanagement, die Wassereffizienz, pflanzenbasierte/kohlenstoffarme Lebensmittel sowie die Kommunikation und das Engagement für Nachhaltigkeit bewertet.

Der Bericht lobte Wolfsburg für die Einführung von 100 Prozent Ökostrom im gesamten Verein, die Verwendung von Biokunststoffbechern und die Sicherstellung von null Mülldeponien. Es wurde auch angemerkt, dass Wolfsburg vegane Optionen im Stadion anbietet und eine Corporate-Responsibility-Seite auf der Hauptwebsite mit Informationen zu Klimaschutz und Umweltinitiativen anführt.

Zusätzlich zu den im Bericht hervorgehobenen Nachhaltigkeitsmaßnahmen ist Wolfsburg dem UN Sports for Climate Action Framework beigetreten und hat sich das Ziel gesetzt, bis 2025 klimaneutral zu sein.

„Nachhaltigkeit ist eine der größten Herausforderungen für die Gesellschaft“, sagte Wolfsburgs Geschäftsführer Michael Meeske. „Für den Fußball – mit seiner Veränderungskraft – bedeutet dies nicht nur eine Verpflichtung, sondern auch eine Verantwortung. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir das deutsche Ranking anführen, und das ist auch eine Motivation für unsere nächsten Schritte.“

„Das Ziel unserer Tabelle ist es, das Engagement und die Aktivität der Vereine zu fördern, um ihr Engagement für Nachhaltigkeit und ihre Ambitionen für den Klimaschutz zu erhöhen“, sagte Claire Poole, die Gründerin von Sport Positive. „Obwohl wir auf dieser Basis Punkte vergeben und die Vereine bewerten, geschieht dies nur zur Vereinfachung der Darstellung und Kommunikation. Wir wollen die Vereine nicht gegeneinander ausspielen und sehen diese Arbeit als eine gemeinsame Anstrengung, bei der wir zusammenkommen müssen. Keine einzelne Organisation kann den Kampf gegen den Klimawandel alleine gewinnen.“

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